Allgemeine Geschäftsbedingungen
Stand: Oktober 2023
1. Geltungsbereich
Die nachstehenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge, die zwischen der selviorathex GmbH (nachfolgend „Auftragnehmer" genannt) und dem Auftraggeber geschlossen werden.
2. Vertragsgegenstand
Der Auftragnehmer erbringt für den Auftraggeber Dienstleistungen im Bereich der Finanzprüfung und Beratung. Der konkrete Umfang der Leistungen ergibt sich aus dem individuellen Angebot bzw. der Auftragsbestätigung.
3. Zustandekommen des Vertrags
Der Vertrag kommt durch die Annahme des Angebots des Auftragnehmers durch den Auftraggeber zustande. Die Annahme erfolgt durch Unterzeichnung des Angebots oder der Auftragsbestätigung oder durch ausdrückliche Erklärung des Auftraggebers in Textform.
4. Leistungserbringung
Der Auftragnehmer erbringt die vereinbarten Leistungen mit der gebotenen Sorgfalt und nach den anerkannten Grundsätzen ordnungsgemäßer Berufsausübung. Der Auftragnehmer ist berechtigt, zur Durchführung der vereinbarten Leistungen qualifizierte Mitarbeiter oder Dritte einzusetzen.
5. Mitwirkungspflichten des Auftraggebers
Der Auftraggeber stellt dem Auftragnehmer rechtzeitig und vollständig alle für die Erbringung der Leistungen erforderlichen Informationen, Unterlagen und Daten zur Verfügung. Der Auftraggeber gewährt dem Auftragnehmer Zugang zu seinen Räumlichkeiten, soweit dies zur Leistungserbringung erforderlich ist.
6. Vergütung und Zahlungsbedingungen
Die Vergütung für die zu erbringenden Leistungen richtet sich nach den im Angebot bzw. in der Auftragsbestätigung genannten Beträgen. Sofern nicht anders vereinbart, sind Rechnungen innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsstellung ohne Abzug zur Zahlung fällig.
7. Vertraulichkeit
Der Auftragnehmer verpflichtet sich, alle im Rahmen der Zusammenarbeit erlangten Kenntnisse und Informationen über den Auftraggeber vertraulich zu behandeln und nur für die Zwecke der Vertragserfüllung zu verwenden. Diese Verpflichtung gilt auch nach Beendigung des Vertragsverhältnisses fort.
8. Haftung
Der Auftragnehmer haftet für Schäden, die durch Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit verursacht wurden, unbeschränkt. Für leichte Fahrlässigkeit haftet der Auftragnehmer nur bei Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht und der Höhe nach begrenzt auf die vertragstypischen, vorhersehbaren Schäden.
9. Kündigung
Der Vertrag kann von jeder Partei mit einer Frist von 30 Tagen zum Monatsende gekündigt werden. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt.
10. Schlussbestimmungen
Änderungen und Ergänzungen des Vertrages bedürfen der Schriftform. Erfüllungsort und Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag ist Berlin, Deutschland. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.